Wirkung von Topinambur

Den Namen „die Knolle für den Zuckerkranken“ verdankt Topinambur dem „Inulin“
Inulin ist ein löslicher Ballaststoff, der den Zuckerstoffwechsel kaum belastet. Es fördert die Verdauung, da es unverändert Magen und Dünndarm durchwandert. Die verdauungsaktiven
Enzyme können diese Stärke kaum aufspalten und man ist angenehm gesättigt, da die Magenwände sanft gedehnt werden. Hiermit ist auch gleich geklärt, warum Topinambur auch Schlankheitsknolle genannt wird. Durch ihr Quellvermögen entsteht ein angenehmes Sättigungsgefühl und wir können lernen auf unseren Körper zu hören um eventuell unser Essverhalten zu ändern. In unserem Sprachraum benutzt man den unglücklich gewählten Begriff „Ballaststoffe“, die Natur jedoch stattet kein Lebensmittel mit (belastendem) Ballast aus. Faserstoffe (Fibre) tragen zusätzlich zur Bindung freier Gallensäure, sowie zur Senkung des Fettgehaltes von Körpergewebe bei.
Immer mehr Diabetiker schätzen die Wirkung der Topinambur-Knolle, da sie nur ein Viertel der Energie verbraucht, gegenüber vergleichbarer Kohlenhydrate (Zucker u. Stärke).
Inulin wird je nach Bedarf 80% zu Fruchtzucker und die restlichen 20% in Traubenzucker umgewandelt. Fruktose besitzt hohe Süßkraft die dem Körper Energie zuführt, aber den Inulinhaushalt nicht belastet. Auch bei anderen Situationen, wo Stärke und Glukose eingespart werden sollen, ist Topinambur eine tolle Alternative.

Der an Diabetes erkrankte Mensch
, darf doppelt so viele Knollen essen, als ihm Kartoffel erlaubt sind!
Unbedingt zu erwähnen:
Vitamin A
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Sehkraft
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Haut, Schleimhaut
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schützt die Leber
Vitamin B
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Nervenvitamin
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am Kohlenhydrat-, Eiweiß-, und Fettstoffwechsel beteiligt
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Haut, Augen
Vitamin C
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stärkt Abwehrkraft
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inaktiviert Gifte
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Aufnahmefähigkeit für Eisen wird gesteigert
Vitamin H
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Nahrung f. Haut Haare und Nägel
Mangan
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steigert VB1-Verwertung, Gelenke und Knochen
(Enzymbestandteil)
-
 
Kupfer
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Sauerstofftransport
(Enzymbestandteil)
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Blutfarbstoffaufbau
Calcium
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Aufbau von Knochen und Zähnen
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Blutgerinnung
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Durchlässigkeit der Zellwände
Magnesium
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Erregbarkeit von Muskeln und
(Enzymbestandteil)
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Nerven
Selen
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Immunsystem
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Blutzuckerspiegel
Zink
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Insulinaufbau
(Enzymbestandteil)
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Hautunreinheiten
Eisen
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Sauerstofftransport wird gesteigert 
(Enzymbestandteil)
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Blutfarbstoffaufbau

Die natürlich vorkommenden Bifidus-Bakterien in unserem Darm, werden gestärkt und regulieren die Darmtätigkeit. Keine Angst vor Blähungen!
Wer auf vollwertige Nahrung umsteigt, kann schon über Blähungen klagen. Diese klingen aber nach ein paar Tagen ab. Erleichterung bringt die Vermeidung von allen Fabrikszuckerarten, gekochtes Obst und Spaziergänge an der frischen Luft!
Ein Tipp noch für Menschen die Probleme mit Galle, Leber, Darm und Bauchspeicheldrüse haben: Fette nicht mitkochen, sondern erst nach dem Zubereiten beigeben. Dadurch ist es leichter verdaulich und weniger Verdauungssäfte sind notwendig.

Topinamburen sind basische Lebensmittel!

Unser Körper kann aus sich selbst heraus keine Basen schaffen. Diese sollten wir ihm regelmäßig zuführen, um unseren Säure-Basen-Haushalt im neutralen Bereich halten zu können. Säuren dagegen werden durch den Stoffwechselprozess selbst produziert. Unnatürliche Nahrung, unnatürlicher Stress, wenn man zuviel und zu schnell isst, aber auch bei Ärger kommt es im Magen-Darmtrakt zur Gärung und man ist wortwörtlich „sauer“.
Es entstehen Zivilisationskrankheiten. Um hier nur einige zu nennen: Fettpolster, Migräne, Magen-Darmerkrankungen, Gelenksbeschwerden, Müdigkeit, Kältegefühl, Steinerkrankungen, Haarausfall, Zahnprobleme, Diabetes und Krebs uvm.... .
Unser Körper braucht Basen!

Die wertvollen Spurenelemente Selen und Zink, mit dem heutigen in aller Munde bekannten „freien Radikalen“ wurden in letzter Zeit erkannt. Sie aktivieren unter anderem Enzymsysteme, welche auf das Immunsystem wirken um freie Radikale abzubauen.
Freie Radikale haben sich in den letzten Jahrzehnten enorm vervielfacht durch Umweltgifte, Stress,
wenig natürliche Nahrung, gestörte Ozonschicht, ausgelaugte Böden, aber auch Ärger usw... .
Zellen fühlen sich in einem guten Milieu wohl, somit können sie lange leben. Werden sie durch freie Radikale geschädigt, müssen sie sich selbst ersetzen. Je öfter dieser Vorgang stattfindet, je kürzer die Spanne, desto mehr die Gefahr, dass sie degenerieren.
Gesundheit liegt in unserer Hand!


Unsere Angaben sind ohne Gewähr, aber nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.