Topinambur – die Knolle für den Zuckerkranken
- die Schlankheitsknolle

Noch in den Kriegszeiten, als sattmachende Knollenfrucht bekannt, ist Topinambur in den letzten Jahrzehnten leider in Vergessenheit geraten. Im 17. Jahrhundert wurde sie nach Europa importiert und als wertvolle Kulturpflanze der Indianer sehr geschätzt. Darum auch als Indianerknolle bekannt. Sie trägt unter anderen, auch noch viele volkstümliche Namen: Erdbirne, Erdschocke, Jerusalemknolle, Erdartischocke, Grundbirne, knollige Sonnenrose und Weißwurzel. Die Bezeichnung Rosskartoffel wird noch vielen in Erinnerung sein. Diese erstaunlich nützliche Pflanze zählt zu der Familie der Korbblütler und ist somit ein Sonnenblumengewächs.
Topinambur wächst zu einer imposanten Höhe von 2,5 m bis 4,0 m heran. Die Blüten zeigen ihre gelben bis zu 8 cm breiten Köpfe zu Zeiten, wo fast nichts mehr blüht, und dies nur in wärmeren Gegenden. Wie anspruchslos, jedoch widerstandsfähig sie ist erkennt man daran, wie die Topinamburpflanze gedeiht. Selbst auf kargem Boden, sogar auf Flugsand den sie bindet, wächst sie recht gut. Nasse Böden verträgt sie schlecht. Gegen Frost unempfindlich, überwintert die Knolle. Die Lagerung muss sorgfältig bedacht sein, da sie durch den Fruchtzuckergehalt sehr bakterienanfällig ist.

Topinambur Knolle und Blüte
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Topi-Mann


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